DRK Pflegeheim Haus Fischerstadt

DRK-Pflegeheim

Haus Fischerstadt
Karl-Marx-Str. 2
99817 Eisenach
E-Mail: Heimleitung@KV-Eisenach.DRK.de
Tel.: 03691 71901-0
Fax: 03691 71901-299

Unser DRK-Pflegeheim Haus Fischerstadt wurde am 5. September 2011 offiziell eröffnet. Im Oktober 2011 konnten unsere ersten Bewohner in ihr neues Zuhause einziehen. Es verfügt über 36 Pflegeplätze.

Glückliche Bewohner und Angehörige sowie zufriedene Mitarbeiter sind die personifizierten Ziele für das neue Haus. Im Mittelpunkt aller Überlegungen zu diesem Projekt standen die Menschen, die an dieser neuen Stätte leben und arbeiten, pflegen und helfen, einander begegnen und wahrnehmen, gemeinsam erinnern und erwarten.

 

 

Das Haus Fischerstadt ist angebunden an das Seniorenheim „Justusstift“. Die vorhandenen zentralen Funktionen dort versorgen den Neubau mit, gewährleisten so Synergien zwischen den einzelnen Einrichtungen des DRK Eisenach.

Der Baukörper besteht aus zwei viergeschossigen und rechtwinklig zueinander stehenden Gebäudeteilen entlang der Hospital- und Karl-Marx-Straße sowie einem eingeschossigen Baukörper, der als pavillonartiges Gebäude in den Garten der Anlage ragt.

Der Hauptzugang des Gebäudes erfolgt von der Karl-Marx-Straße.

Die innere Erschließung des Neubaus erfolgt über einen Aufzug und Treppen sowie über Gänge, die in den straßenbegleitenden Baukörpern als Lärmpuffer mit viel Ausblick entlang der öffentlichen Straßen angeordnet sind.

Die Pflege- und Wohnbereiche im Neubau orientieren und öffnen sich in Richtung Süden, zum Garten der Gesamtanlage.

  • Erd-, 1. Und Obergeschoss

    Im Erd-, 1. und 2. Obergeschoss befinden sich insgesamt sechs Wohngemeinschaften der Pflege, bestehend aus je sechs Einzelzimmern mit jeweils eigener Nasszelle mit Glasschiebetür und je einem Gemeinschaftswohnzimmer, ergänzt durch den gemeinschaftlichen Koch- und - Essbereich, das Pflegebad als Pflegeoase sowie die notwendigen Verkehrs-, Nebenfunktions- und Gemeinschaftsflächen.

  • Das Dachgeschoss

    Das Dachgeschoss besticht durch seine markanten Glasüberdachten Laubengänge an den Gebäudefronten, hier befinden sich sechs barrierefreie Wohnungen.

  • Die Gemeinschaftsbereiche

    In den gemeinschaftlichen Bereichen, da wo sich die Menschen in der Pflegeeinrichtung begegnen, wirken die warmen Farben der Böden, Wände und Decken anregend und freundlich und erhöhen die Kommunikation. Die geschwungenen Formen der Flurwände weichen harte Raumkanten auf.

    Glasflächen in den Wänden zu den Wohnbereichen fördern die Kommunikation der Bewohner, auch wohngruppenübergreifend.

    Installierte Sitze auf den Fensterbänken nehmen den Bezug zum Thema „Sitzbank“ aus dem Gartenbereich auf und laden zum Ausruhen und Schauen ein.

    Ein Raum je Wohngemeinschaft, in der sechs Menschen zusammen leben, wird zur Oase und zum gemeinsamen Treffpunkt. Auch hier wird die Abgeschlossenheit dieses Raumes durch eine Glasfläche pro Raum zum Flur oder zu den Gemeinschaftsbereichen aufgebrochen.

    Großzügige Glasflächen zum Garten nehmen den Bezug zum Außenraum auf und machen so die Jahreszeiten erlebbar.

  • Die Zimmer

    Die Bewohnerzimmer, jeweils sechs Stück je Wohngemeinschaft, sind der private Rückzugsbereich eines jeden Einzelnen. Die Ausstattung und Ausgestaltung ist geprägt von warmen Farben, einer häuslichen Wohnatmosphäre und verbleibendem Platz für individuelle Ausstattung.

    Die Wege zu den Zimmern einer jeden Wohngemeinschaft sind als "Wellengang“ angelegt. Diese Erschließungsbereiche wirken anregend und stimulierend. Eine differenzierte Farbgestaltung erleichtert das Finden des eigenen Zimmers. Die Ausweitungen an den Enden der Wellengänge erleichtern nicht nur das „Wenden“, sondern auch den an Demenz Erkrankten ihre Bewegung.

    Die Gebäudestruktur mit ihrer Gliederung entsprechend der Funktionsbereiche lässt die Anordnung der Zimmer, Gemeinschaftsbereiche und Verkehrswege erkennen. Geprägt wird diese Differenzierung über die Materialauswahl, die Formensprache der Gestaltungselemente und Farbigkeit.

  • Eine grüne Oase

    Eingebettet wird das Pflegeheim in eine grüne Oase aus Eingangsbereich, der Garteninsel, „Großem Garten“ und Dachgärten. Die Gestaltung der Freiräume ist so ausgelegt, dass neben dem Sehen und Riechen auch das Hören und Fühlen erlebbar werden. Der Eingangsbereich als Zugang von der Karl-Marx-Straße zum Pflegeheim ist als offener Platz mit räumlicher Fassung aus Hecken und einer Sitzmauer realisiert.

    Der geschützte Gartenbereich ist als Insel im „Großen Garten“ angelegt. Im „Großen Garten“ ist eine Parkfläche mit Platz, an dem sich alle Wege kreuzen, klassisch gestaltet.

    Ein umlaufender Weg mit Sitzgelegenheiten kennzeichnet den Dachgarten im ersten Obergeschoss des pavillonartigen Anbaus im Garten.

  • Energieversorgung

    Das Konzept zur Energieversorgung des Gebäudes ist auf Wirtschaftlichkeit, Umweltfreundlichkeit, Zuverlässigkeit und Flexibilität ausgelegt. Die Versorgung des Gebäudes über Fernwärme gewährleistet ein Höchstmaß an Energieeffizienz. Das gesamte Gebäude ist über eine Belüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung be- und entlüftet. Das schafft ein gutes Raumklima bei sparsamen Umgang mit den Ressourcen.

Qualität der stationären Pflegeeinrichtung

Transparenzbericht des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen
Note "sehr gut"

DANKE an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit ihrem Engagement zu diesem sehr guten Ergebnis beigetragen haben.

Herzlichen Glückwunsch!