hausnotruf-header02_01.jpg Foto: A. Zelck/ DRKS

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Ansprechpartner

Corina Fitzner
Mitgliederbetreuung
Hausnotruf
Kreisauskunftsbüro

Rot-Kreuz-Weg 1
99817 Eisenach

E-Mail: HNR@KV-Eisenach.DRK.de

Tel: 03691 887-135

Hausnotruf - Hilfe kommt auf Knopfdruck

Sie möchten sicher und selbstbestimmt in Ihrer vertrauten Umgebung wohnen? Auch bis ins hohe Alter oder bei besonderen Gesundheitsrisiken? Dann ist es für Sie sicher beruhigend, wenn Sie wissen, dass im Notfall schnell fachkundige Hilfe kommt. Das DRK bietet Ihnen mit dem Hausnotruf Sicherheit und Geborgenheit in Ihren eigenen vier Wänden - rund um die Uhr. Mit ihm sind Sie zuhause nie allein.

durch unseren eigenen Grundleistungen des Hausnotrufs

Hausnotruf Foto: A. Zelck / DRKS
  • Sicherheit in Ihren eigenen vier Wänden, in jeder Situation
  • Selbständigkeit und Flexibilität im Alltag
  • optimale Betreuung und schnelle Hilfe rund um die Uhr durch unseren eigenen DRK Bereitschaftsdienst
  • ein vertrauter Ansprechpartner für Sie
  • 24-Stunden-Erreichbarkeit für Notrufe
  • Verständigung von Familie, Notarzt, Pflegedienst, Bereitschaftsdienst usw.
  • Kostenübernahme durch Pflegekasse oder einen sozialen Hilfeträger möglich
  • Bereitstellung und Installation der Geräte inkl. Einweisung
  • Vermeidung von teuren Türöffnungen durch Schlüsselhinterlegung in den Rettungswachen

Unser Hausnotruf-Service passt sich selbstverständlich Ihren Bedürfnissen an. Mit verschiedenen Zusatzleistungen können Sie Ihren persönlichen Hausnotruf auch bequem erweitern. 

  • Wie funktioniert der Hausnotruf ?

    Der Teilnehmer lässt ein Hausnotrufgerät zuhause aufstellen.

    Der Notrufsender, der sogenannte Funkfinger (Fufi) wird als Kette oder auch als Armband getragen und kann vom Teilnehmer, egal wo er sich gerade in seiner Wohnung / oder Haus aufhält, ausgelöst werden.

    Ein Knopfdruck in die Mitte des Funkfingers genügt.

    Das ausgelöste Notrufsignal erreicht die Basisstation / das Hausnotrufgerät und der Notruf erreicht automatisch, ohne dass ein Telefon bedient werden muss, die Hausnotrufzentrale.

    ein Ansprechpartner der Zentrale stellt über das Hausnotrufgerät eine Sprechverbindung mit dem Teilnehmer her.

    So hat der Teilnehmer rund um die Uhr eine sofortige Sprechverbindung mit der Hausnotrufzentrale.

  • Was passiert nach dem Funkfinger Knopfdruck?

    Beim Eingang des Notrufes in die Hausnotrufzentrale sieht diese sofort welcher Teilnehmer Hilfe benötigt.

    Gleichzeitig wird eine Sprechverbindung mit dem Teilnehmer hergestellt, ohne dass dieser zum Telefonhörer greifen muss.

    Durch die von uns übermittelten Daten des Teilnehmers an die Hausnotrufzentrale hat diese sofort Zugriff auf Adresse, Kontaktdaten, Gesundheitsdaten, benötigte Medikamente oder andere wichtige Hinweise zu eventuellen Vorerkrankungen des Teilnehmers und kann ohne Verzug den Notarzt, Rettungs- oder Krankenwagen beauftragen.

    Sollte es sich um eine benötigte kleine Hilfestellung handeln, kann das mit dem Ansprechpartner besprochen und "dosiert" werden. Nicht jeder Notruf erfordert Notarzt und Rettungswagen. Oft reicht es, wenn Angehörige, Nachbarn, Hausarzt oder der DRK- Bereitschaftsdienst benachrichtigt werden. Darüber kann je nach Situationen selbst bestimmt werden.

     

  • Hat der Rettungsdienst Zugang zur Wohnung?

    Beim Anschluss des Hausnotrufgerätes können Teilnehmer dem Mitarbeiter des DRK die jeweiligen Wohnungs- und Haustürschlüssel mitgeben.

    Diese werden in den zuständigen Rettungswachen, in abgeschlossenen Schlüsselkästen, lediglich mit der Teilnehmernummer versehen, deponiert.

    Kommt es bei dem Teilnehmer zu einem medizinischen Notfall und die Rettung kommt zum Einsatz, nehmen die Rettungskräfte den Schlüssel des Teilnehmers mit.

    So können teure Türöffnungen im Notfall vermieden werden.

    Eine Alternative zu unseren Schlüsselkästen stellen z.B. Schlüsselsafes auf dem Grundstück des Teilnehmers da.

     

  • Welche Zusatzleistungen gibt es?

    Mit dem Hausnotruf können weitere Leistungen verknüpft werden.

    Unser Schlüsselservice dient etwa dazu, dass wir im Notfall einen Schlüssel zu Ihrer Haustür haben und schnell zu Ihnen gelangen können, ohne Türen oder Schlösser zu beschädigen.

    Selbstverständlich können auch Sie diesen Schlüssel nutzen, etwa bei einer versehentlichen Aussperrung. Gerne kommen wir Ihnen dann als Schlüsseldienst zu Hilfe.

    Darüber hinaus gibt es zusätzliche Module:

    Im Notfall lösen diese einen Alarm in unserer Zentrale aus, ohne dass Sie selbst den Hilfeknopf drücken müssen - zum Beispiel bei einem Brand.  

    Das DRK setzt wie bei den Hausnotrufgeräten und den Handsendern nur ausgereifte Technik und Geräte führender Hersteller ein, die optimal aufeinander abgestimmt sind. Fragen Sie Ihren Kreisverband vor Ort nach den Möglichkeiten im Detail! Einzeln oder in Kombination können wir zum Beispiel folgende Zusatzfunktionen anbieten:

    Funk-Rauchmelder

    Der optische Funk-Rauchmelder dient der Brandfrüherkennung. Er reagiert auf sichtbaren Rauch, der bei einem Brand in der Regel vor der Flammenbildung oder einem Temperaturanstieg auftritt. Er warnt seine Umgebung akustisch durch einen starken, durchdringenden Ton. Gleichzeitig meldet er die Gefahr drahtlos über Funk an Ihr Hausnotrufgerät, das den Alarm in der Notrufzentrale auslöst.

    Funkbewegungsmelder

    Der Funk-Bewegungsmelder wird innerhalb Ihrer Wohnung an einem Platz installiert, an dem Sie sich im Alltag besonders oft oder regelmäßig aufhalten. Immer dann, wenn der Melder eine Bewegung registriert, wird die Sicherheitsuhr Ihres Hausnotrufgerätes zurückgesetzt. Geschieht dies nicht, werden Sie von Ihrer Zentrale angerufen - und sollten wir Sie nicht erreichen, wird sofort Hilfe geschickt.

    Funk-Kontaktmelder

    Der Funk-Kontaktmelder dient zur Anschaltung von externen Kontakten - z.B. an der Fußmatte oder dem Türschloss - und überträgt je nach Einstellung Meldungen oder Alarme an Ihr Hausnotrufgerät. Von hier aus werden diese automatisch an die Notrufzentrale übermittelt. So sichern Sie neben Ihrer Person auch Ihre Wohnung oder Ihr Haus gegen unliebsame Überraschungen.

  • Was kostet ein Hausnotruf?

    Die Kosten für die Teilnahme am DRK-Hausnotruf richten sich nach Ihren Bedürfnissen.

    Nach dem Pflegegesetz kann die Pflegeversicherung die Kosten für die technische Ausstattung als "Hilfsmittel für Pflegebedürftige" übernehmen. Den Antrag auf Kostenübernahme bei Ihrer Krankenkasse stellen wir für Sie.

    Gerne beraten wir Sie in einem persönlichen Gespräch.

  • Wie bekomme ich einen Hausnotruf?

    Rufen Sie uns einfach an.

    Unseren Ansprechpartner finden Sie auf der rechten Seite. Gern vereinbaren wir einen persönlichen Beratungstermin mit Ihnen. In einem ausführlichen Gespräch lernen wir Ihre Lebens- und Wohnsituation kennen und finden die für Sie passende Lösung. Gern sind wir Ihnen auch behilflich, wenn Sie einen Antrag auf Kostenübernahme durch die Pflegekasse stellen möchten.

,,Reicht denn nicht das Telefon?" Entscheiden Sie selbst. Hier die Unterschiede:

Notruf über das Telefon

  • Sie müssen Ihr Telefon in der Wohnung erreichen und in der Lage sein den Hörer abzuheben.
  • Sie müssen die richtige Nummer wählen.
  • Sie wissen nicht wann, wo und von wem ihr persönlicher Anruf entgegen genommen wird.
  • Sie müssen neben Ihren Beschwerden, Verletzungen bzw. die genauen Umstände Ihrer Notlage, Ihren Namen, Ihre Adresse und weitere Angaben zu Ihrer Person mitteilen.
  • Wenn Sie in einer Notsituation überfordert sind und z.B. unter Schock stehen oder bewusstlos werden, kann es passieren, dass Sie gar nicht als Notrufabsender identifiziert werden.
  • Nach der Aufnahme Ihres Notrufes wird in der Regel aufgelegt und Sie warten bis Hilfe eintritt.
  • Zu Ihrer Notlage treten weitere Unsicherheitsfaktoren hinzu:

Wer ist auf dem Weg zu mir? Wann trifft die Hilfe ein? Kommen die Helfer in meine Wohnung? Wird meine Wohnungstüre aufgebrochen? Was muss ich selbst tun?

DRK- Hausnotruf

  • Sie haben überall in Ihrer Wohnung/Haus Sprechkontakt mit der Hausnotrufzentrale
  • Sie müssen keine Rufnummer eingeben.
  • Sie erreichen sofort einen DRK-Mitarbeiter als Ihren vertrauten Ansprechpartner.
  • Alle im Notfall wichtigen Daten und Informationen zu Ihrer Person stehen Ihrem Gesprächspartner in der Hausnotrufzentrale im Moment des Notrufs automatisch zur Verfügung.
  • Sie müssen nur Ihr akutes Problem beschreiben. Auch wenn Sie selbst nicht in der Lage sind zu sprechen, wissen die Helfer, wer Sie sind und wo Sie zu finden sind.
  • Ihr Ansprechpartner bleibt mit Ihnen über das Hausnotrufgerät verbunden, bis die Hilfe eintritt.
  • Die Art der Hilfeleistung passt sich flexibel an die Situationen an. Sie erhalten immer die Form der Hilfe, die Sie benötigen und wünschen. Zu jeder Zeit wissen Sie, was gerade passiert und was Sie erwartet. Teure Türöffnungen werden durch eine Schlüsselhinterlegung in der Rettungswache vermieden.