Rettungshundearbeit


Ein dunkelbrauner, brindle-farbener Rettungshund liegt im Vordergrund entspannt auf einer grasbewachsenen Anhöhe und trägt eine rot-weiße Kenndecke mit einem Kreuz als Abzeichen. Im unscharfen Hintergrund kniet eine Rettungskraft in roter Jacke und mit einem Rucksack über einer am Boden liegenden Person, was auf eine Such- und Rettungsübung oder einen Erste-Hilfe-Einsatz in der Natur hinweist.
Foto: Matthias Ecke / DRK

Der Einsatz von Rettungshunden spielte in den beiden Weltkriegen vornehmlich in Sanitätseinheiten eine Rolle. Nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland wurde die Rettungshundearbeit im Deutschen Roten Kreuz außer bei der Bergwacht zunächst nur noch von einigen Individualisten betrieben. Das beharrliche Bemühen dieser Spezialisten, ihre gut ausgebildeten Suchhunde in die Aufgaben und Arbeit des Roten Kreuzes einzubringen, wurde schließlich belohnt.

Ansprechpartner

Olf Steinig
Staffelleiter

E-Mail: O.Steinig@KV-Eisenach.DRK.de

Tel.: 0172 2725241

Eine blonde Rettungskraft in einer rot-grauen Einsatzjacke mit dem Emblem des Deutschen Roten Kreuzes hockt neben einem großen, langhaarigen Schäferhund oder Briard-ähnlichen Rettungshund. Sie hält den Hund umarmt fest und blickt direkt in die Kamera. Der Hund blickt seitlich nach links. Der Hintergrund ist eine unscharfe, grüne Hügellandschaft.
Foto: Matthias Ecke / DRK

Der Rettungshundeführer ist als ehrenamtlicher Helfer im Sanitätsdienst des Deutschen Roten Kreuzes Mitglied der jeweiligen DRK-Bereitschaft. Hier nimmt er wie alle anderen am Dienst teil, wobei ihm die Möglichkeit eingeräumt wird, das zeitaufwendige Ausbildungs- und Trainingsprogramm mit seinem Rettungshund durchzuführen. Der Rettungshund ist Eigentum des Rettungshundeführers, mit dem er ein Team bildet.

Ein mittelgroßer, brauner Rettungshund mit weißer Kenndecke und rotem Kreuz rast über ein Feld. Das Bild ist eine Bewegungsunschärfe (Mitzieher-Aufnahme), bei der der Hund relativ scharf ist, während der grüne und braune Hintergrund durch die schnelle Bewegung horizontal verschwommen ist, was die Geschwindigkeit und Dynamik der Suche hervorhebt.
Foto: Matthias Ecke / DRK

Rettungshundeinformationen sind in die Einsatz- und Alarmpläne des Landesverbandes, der Kreisverbände sowie der Rettungsleitstellen einbezogen. Sie können somit als wichtiges Element des Rettungseinsatzes, z.B. bei Verschüttungen durch Gasexplosionen, eingesetzt werden. Aber auch die Suche nach vermissten Personen (z.B. verwirrte Menschen) in der Fläche - etwa in Waldgebieten - sind ein häufiger Einsatzanlass. Die Belange der Rettungshundearbeit in Hinsicht auf alle grundsätzlichen und einheitlich geltenden Regelungen werden vom DRK-Generalsekretariat koordinierend wahrgenommen.